Gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Schultheis zahlreichen Vertretern der örtlichen Politik, darunter Gemeindevertretungsvorsitzender und CDU-Vorsitzender Michael Grothe, Beigeordneter Klaus Hahn, Röllshausens Ortsvorsteher Bernd Helmbold und UWG-Fraktionsvorsitzender Horst Klitzsch, sprach man über die aktuellen Herausforderungen der Großgemeinde. Themen waren dabei die Entwicklung der Haushaltssituation, der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Holzburg, die Ausweisung von Vorranggebieten für Windkraftanlagen sowie die Erweiterung und der Umbau des Kindergartens in Röllshausen.
Besonderes Lob kam gleich zum Anfang vom Bürgermeister für das Kommunalinvestitionsprogramm. Insgesamt stünden Schrecksbach Zuschüsse in Höhe von 364.000 Euro von Bund und Land zu. Damit soll mitunter auf dem Dach des Gemeindezentrums eine Photovoltaik-Anlage zur Reduzierung der Kosten des eigenen Stromverbrauchs gebaut werden. Der Löwenanteil fließt in den Umbau des Kindergartens in Röllshausen. Diese Modernisierung ist vor allem hinsichtlich der betreuerischen Voraussetzungen für die Betriebsgenehmigung sowie den Brandschutz notwendig geworden, wie CDU-Vorsitzender Grothe darstellte. Beim Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Holzburg habe man einen Zuschuss in Höhe von 101.600 Euro vom Land Hessen erreichen können. Durch die angekündigte Eigenleistung der örtlichen Feuerwehr, könne der gemeindliche Anteil noch einmal empfindlich gesenkt werden. Wie der Bürgermeister Schultheis sowie der Vorsitzende der Gemeindevertretung übereinstimmend darlegten, sei es in den vergangenen Jahren durch Umstrukturierungen und Kosteneinsparungen gelungen, das strukturelle Haushaltsdefizit in einen kleinen Überschuss zu wandeln. Dazu sagte Bernd Siebert: „Die Bemühungen zeigen doch, dass man sich auf dem richtigen Weg befindet. Der Bürgermeister und die ihn tragenden Fraktionen aus CDU und UWG leisten hier außerordentlich gute Arbeit.“
Im Anschluss an das Gespräch wurden die verschiedenen Punkte zu den Projekten im Ort auch noch angefahren. Dabei ging es auch noch einmal zum alten Kriegerdenkmal am Friedhof in Röllshausen. Dieses ist durch Witterungseinwirkungen dringend sanierungsbedürftig. Bernd Siebert sagte zu, dass er überprüfen werde, inwiefern es hier Zuschüsse vom Bund oder vom Land geben kann. Alle Themen wurden dann auch noch einmal bei einem gemütlichen Ausklang im Biergarten des Gasthofs Lange vertieft. Abschließend bedankte Siebert MdB sich bei den Organisatoren der CDU Schrecksbach für den aufschlussreichen Besuch: „Die offene, konstruktive Atmosphäre zeigt, dass alle Beteiligten an der Sache orientiert sind- an der Zukunft Schrecksbachs und seiner Ortsteile. Mit der bestätigten Mehrheit aus CDU und UWG im Gemeindeparlament ist ein guter Anfang gemacht. Darauf kann man weiter aufbauen. Gemeinsam bringen sie entscheidende Impulse ein. Zwischen Bürgermeister Schultheis sowie der Partei und Fraktion besteht ein vertrauensvolles und offenes Miteinander – zum Wohle der Bürger.“